Jamaika ist bekannt für seine traumhaften Strände, Reggae-Musik und dichten Regenwälder. Doch die Insel beherbergt auch einige Tiere, die gefährlich sein können. Obwohl es keine extrem giftigen oder großen Raubtiere gibt, sollten Reisende einige Tiere kennen und respektieren.
1. Jamaika-Boa – Die größte Schlange der Insel
- Diese Würgeschlange kann über 2 Meter lang werden.
- Nicht giftig, aber kräftig genug, um kleinere Tiere zu erdrosseln.
- Tagsüber meist versteckt, nachts aktiv – eher scheu, aber nicht ungefährlich, wenn sie sich bedroht fühlt.
2. Skorpione – Kleine, aber schmerzhafte Stachelträger
- In Jamaika leben mehrere Skorpionarten, darunter der gefährliche Bark Scorpion.
- Ein Stich ist extrem schmerzhaft und kann allergische Reaktionen auslösen.
- Vor allem in trockenen, felsigen Gebieten und unter Baumrinde zu finden.
3. Portugiesische Galeere – Die falsche Qualle
- Kein echter Quallenkörper, sondern eine Kolonie von Polypen.
- Ihre Tentakel können bis zu 30 Meter lang sein und bei Berührung extreme Schmerzen verursachen.
- In den warmen Karibikgewässern, besonders nach Stürmen, häufiger zu sehen.
4. Gelbfiebermücke – Gefährliche Krankheitsüberträgerin
- Trägt Krankheiten wie Dengue-Fieber, Zika und Chikungunya.
- Aktiv vor allem in der Dämmerung und tagsüber.
- Schutz: Mückenspray mit DEET, lange Kleidung und Moskitonetze.
5. Krokodile – Versteckte Jäger der Sümpfe
- Die Amerikanischen Krokodile leben in den Feuchtgebieten Jamaikas.
- Sie meiden meist Menschen, können aber gefährlich werden, wenn sie sich bedroht fühlen.
- Besonders im Süden der Insel (z. B. in den Black River Feuchtgebieten) zu finden.
Fazit
Jamaika ist kein besonders gefährlicher Ort für Reisende, aber einige Tiere können unangenehme oder sogar gefährliche Begegnungen verursachen. Wer sich an einfache Vorsichtsmaßnahmen hält, kann die atemberaubende Natur der Insel sorgenfrei genießen.
Hast du schon mal exotische Tiere auf Reisen gesehen?