Stand-Up-Paddling (SUP) ist längst nicht mehr nur eine Freizeitaktivität am See – mit dem richtigen Equipment und etwas Planung lassen sich spannende lange Touren unternehmen. Egal, ob du die Natur genießen, Fitness verbessern oder einfach abschalten möchtest, SUP-Touren bieten Abwechslung und Abenteuer auf dem Wasser.
1. Fluss-Touren
- Langsame Flüsse wie die Mecklenburgische Seenplatte oder die Lahn sind perfekt für Tagesausflüge oder Mehrtagestouren.
- Vorteile: ruhiges Wasser, schöne Naturkulisse, oft Anlegestellen oder Campingplätze entlang der Strecke.
- Tipp: Auf Strömung achten und Sicherheitsausrüstung wie Weste und Drybag mitnehmen.
2. Seen-Touren
- Große Seen bieten die Möglichkeit für ganztägige Rundtouren.
- Beliebt sind Seen in den Alpen oder in Norddeutschland, z. B. Chiemsee, Bodensee oder Müritz.
- Plane Pausen auf kleinen Inseln oder Stränden ein, um die Tour entspannt zu gestalten.
3. Küsten- und Meertouren
- Wer sich an die Küste wagt, kann SUP-Touren entlang der Küstenlinie unternehmen.
- Tipp: Gezeiten und Wetterlage beachten – besonders bei Wellen oder Wind.
- SUP-Touren an der Ostsee oder Nordsee eignen sich für fortgeschrittene Paddler.
4. Mehrtagestouren & SUP-Camping
- Für Abenteuerlustige: SUP-Camping – Ausrüstung in wasserdichten Taschen transportieren und an Seen oder Flüssen übernachten.
- Routenplanung ist hier besonders wichtig: Unterkünfte oder Campingplätze entlang der Strecke einplanen.
5. Fitness- und Technik-Tipps
- Längere Touren erfordern Ausdauer und Technik: Gleichmäßiges Paddeln, Pausen einplanen, Kernmuskulatur stärken.
- Wasser, Snacks und Sonnenschutz immer griffbereit haben.
Fazit
Lange SUP-Touren verbinden Sport, Naturerlebnis und Abenteuer. Egal, ob Fluss, See oder Küste – mit der richtigen Vorbereitung, Ausrüstung und Routenplanung wird jede Tour zu einem unvergesslichen Erlebnis.