Wie angelt man am besten auf Barsch?

Das Barschangeln ist eine der beliebtesten Formen des Freizeitangelns und bekannt für den Nervenkitzel, diese aggressiven und kräftigen Fische zu fangen.

Ganz gleich, ob Sie ein erfahrener Angler oder ein Neuling sind, der mit dem Angeln beginnen möchte: Wenn Sie wissen, wie Sie am besten auf Barsche angeln, können Sie Ihren Erfolg und Ihr Vergnügen am Wasser erheblich steigern.

In diesem Ratgeber erkunden wir verschiedene Techniken, Strategien und Tipps zum Barschangeln, die Ihnen dabei helfen, diese furchterregenden Widersacher an Land zu ziehen.

 

 

Kennen Sie Ihren Bass: Verschiedene Arten und Gewohnheiten

 

Bevor wir uns mit den besten Möglichkeiten befassen, Barsche zu fangen, ist es wichtig, die wichtigsten Barscharten zu kennen, denen Sie begegnen könnten:

  • Forellenbarsche: Forellenbarsche sind für ihr großes Maul und ihr aggressives Verhalten bekannt und die beliebtesten Arten unter Bassanglern. Sie bewohnen oft flache Gewässer mit reichlich Deckung, etwa Unkraut, umgestürzten Bäumen und Wasservegetation.
  • Schwarzbarsche: Schwarzbarsche zeichnen sich durch ihre bronzene oder braune Färbung und vertikale Streifen aus. Sie bevorzugen kühlere, klarere Gewässer und kommen häufig in der Nähe von Felsstrukturen vor, darunter unter Wasser liegende Felsbrocken und Felsvorsprünge.
  • Gefleckter Barsch: Gefleckter Barsch hat Ähnlichkeiten mit Forellen- und Schwarzbarsch. Sie haben ein ausgeprägtes Fleckenmuster auf ihrem Körper und können in verschiedenen Lebensräumen gefunden werden, darunter Seen, Flüsse und Stauseen.

Wenn Sie die Gewohnheiten und bevorzugten Lebensräume dieser Barscharten kennen, können Sie Ihren Angelansatz entsprechend anpassen.

 

Die besten Möglichkeiten, Barsche zu angeln

 

Köderauswahl:

 

Künstliche Köder: Künstliche Köder gibt es in verschiedenen Formen, Größen und Farben, wodurch sie beim Barschangeln vielseitig einsetzbar sind. Beliebte Optionen sind Kurbelköder, Jigs, weiche Kunststoffe (wie Würmer und Kreaturenköder) und Oberflächenköder. Experimentieren Sie mit verschiedenen Arten, um herauszufinden, was an Ihrem Angelplatz und Ihren Angelbedingungen am besten funktioniert. Welche Angelschnur für Forellen?

 

Techniken für Forellenbarsch:

 

  • Flipping und Pitching: Bei diesen Techniken geht es um präzises Werfen in der Nähe von Deckung, sodass Sie auf Barsche zielen können, die sich in der Vegetation oder unter untergetauchten Strukturen verstecken.
  • Topwater-Angeln: Topwater-Köder ahmen Beute auf der Wasseroberfläche nach und können explosive Angriffe von Forellenbarschen auslösen. Arbeiten Sie früh am Morgen oder bei schlechten Lichtverhältnissen.
  • Texas Rig: Das Texas Rig ist ein vielseitiges Setup für Weichplastikköder. Es ist unkrautfrei und kann für Barsche nützlich sein, die sich in dichter Vegetation verstecken.
  • Spinnerbaits: Spinnerbaits eignen sich hervorragend, um schnell viel Wasser abzudecken. Die Vibrationen und Blitze der Flügel locken Forellenbarsche an.

 

Techniken für Schwarzbarsch:

 

  • Wobbler: Wobbler, die Flusskrebse oder Köderfische imitieren, sind für Schwarzbarsche besonders in felsigen Lebensräumen produktiv.
  • Röhrenköder: Röhrenköder ähneln Beutetieren wie Krebsen und sind effektiv, wenn sie in felsigen Gebieten am Boden entlang gefischt werden.
  • Drop Shot Rig: Das Drop Shot Rig ist eine Finesse-Technik, bei der der Köder über dem Grund aufgehängt wird. In klaren Gewässern kann es besonders effektiv für Schwarzbarsche sein.
  • Werfen und Treiben: Das Werfen und Treiben von Weichplastik oder lebenden Ködern entlang felsiger Küsten oder in der Nähe von untergetauchten Strukturen kann zu Ergebnissen führen.

 

Techniken für Fleckenbarsche:

 

  • Kurbelköder: Kurbelköder sind die erste Wahl für Fleckenbarsche, insbesondere in Stauseen. Verwenden Sie sie, um ein großes Gebiet abzudecken und aktive Fische zu lokalisieren.
  • Jigs: Jigs mit weichen Kunststoffspitzen können effektiv sein, um Fleckenbarsche in tieferen Gewässern anzulocken.
  • Schwimmköder: Schwimmköder aus weichem Kunststoff imitieren Köderfische und können sowohl in Seen als auch in Flüssen effektiv zum Fangen von Fleckenbarschen eingesetzt werden.
  • Vertikales Jiggen: Versuchen Sie in tieferen Gewässern das vertikale Jiggen mit Löffeln oder Klingenködern, um Fleckenbarsche anzulocken, die sich in Bodennähe halten.

 

Allgemeine Tipps für den Erfolg beim Barschangeln

 

Der Standort ist entscheidend: Nehmen Sie sich Zeit für die Recherche und das Kennenlernen des Gewässers, in dem Sie angeln. Wenn Sie die Anordnung des Sees oder Flusses, einschließlich möglicher Bass-Hotspots, verstehen, können Sie Ihre Erfolgschancen erheblich verbessern.

  • Wetterfragen: Barsche werden von den Wetterbedingungen beeinflusst. Sie neigen dazu, an bewölkten Tagen, in Zeiten mit wenig Licht (Morgendämmerung und Abenddämmerung) und bei kühleren Wassertemperaturen aktiver zu sein. Passen Sie Ihre Techniken entsprechend an.
  • Verwenden Sie das richtige Gerät: Passen Sie Ihr Angelgerät, einschließlich Rute, Rolle, Schnur und Köder, an die jeweilige Barschart und die Bedingungen an, denen Sie ausgesetzt sind.
  • Üben Sie das Fangen und Freilassen: Erwägen Sie Fang- und Freilassungspraktiken, um die Barschpopulationen zu erhalten, insbesondere bei größeren oder trophäengroßen Fischen.
  • Geduld ist eine Tugend: Beim Barschangeln ist oft Geduld erforderlich. Seien Sie bereit, mit verschiedenen Ködern und Techniken zu experimentieren, bis Sie herausgefunden haben, was an einem bestimmten Tag funktioniert.
  • Bleiben Sie ruhig und niedrig: Nähern Sie sich dem Wasser leise und vermeiden Sie laute Geräusche, die den Bass erschrecken können. Halten Sie beim Werfen Ihr Profil niedrig, um zu vermeiden, dass Sie von den Fischen leicht gesehen werden.
  • Beachten Sie die Vorschriften: Machen Sie sich mit den örtlichen Fischereivorschriften vertraut, einschließlich Fangbeschränkungen und Größenbeschränkungen. Befolgen Sie beim Angeln ethische und rechtliche Richtlinien.

 

Gedanken zum Abschluss

 

Die beste Art und Weise, Barsch zu angeln, hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich der Barschart, auf die Sie zielen, dem Ort, an dem Sie angeln, und den aktuellen Wetterbedingungen. Egal, ob Sie Kunstköder oder lebende Köder, Finesse-Techniken oder Power-Angeln bevorzugen, der Erfolg beim Barschangeln beruht oft auf einer Kombination aus Wissen, Erfahrung und Anpassungsfähigkeit. Welche Angelrolle zum Spinnfischen?

Denken Sie daran, dass es beim Bassangeln nicht nur um den Fischfang geht; Es geht darum, die Natur zu genießen, den Nervenkitzel der Jagd und die Verbindung zur Natur. Gehen Sie also raus, erkunden Sie neue Gewässer und verbessern Sie Ihre Fähigkeiten im Barschangeln. Mit Hingabe und Übung werden Sie ein versierterer und erfolgreicherer Bassangler und machen jeden Angelausflug zu einem lohnenden Erlebnis.

 

Weiterführende Literatur

 

Barsch angeln – so fängt man richtig

Barschangeln: 10 Tipps für Deinen Erfolg!