Ausgeschlafen durch die Natur

Wenn die schöne Jahreszeit wieder beginnt, dann zieht es viele Menschen nach draußen. Man geht wieder in den Wald, auf ein Festival oder Zelten. Oft wird man dabei auch draußen übernachten oder tagsüber einen Mittagsschlaf im Garten genießen. Für solche Zwecke ist eine Outdoor Matratze genau das richtige. Sie ist so konzipiert, dass sie die Witterungen wie Feuchtigkeit und Verschmutzungen gut aushält. Es gibt sie in unterschiedlichen Ausführungen und Größen.

 

 

Für wen eignet sich eine Outdoor-Matratze

 

Eine Outdoor-Matratze ist für alle geeignet, die bei Übernachtungen im Freien oder im Zelt einen guten Komfort erwarten. Wer grundsätzlich schon Probleme beim Schlafen hat, kennt das eventuell, wenn man morgens mit leichten Schmerzen aufwacht, weil man einfach schlecht gelegen hat. Gründe dafür sind meist ein harter und kalter Boden. Eine gute Outdoor-Matratze schafft es hingegen, einen ähnlichen Schlafkomfort wie zu Hause zu erzielen. Man schläft nicht direkt auf dem Boden und ist vor Kälte und Nässe geschützt.

 

Die Outdoor-Matratze

 

Bei den Outdoor-Matratzen gibt es zusammenklappbare, selbst aufblasende und rollbare Systeme. Alle sind ideal dafür geeignet, um in der Natur zu übernachten. Es gibt sie in unterschiedlichen Größen und Stärken, sowohl für eine wie auch für 2 Personen. Zwischen den Größen 90 x 200 und 140 x 200 findet man alle Varianten. Sie erfüllen alle die gleichen Eigenschaften. Sie sind wasserfest und wetterfest. Dennoch gibt es einen Unterschied zwischen Isomatten und einer wetterfesten Schaumstoffmatratze.

 

Isomatten vs. Rollmatten

 

Isomatten heißen deswegen so, weil sie die Temperatur des Bodens gut isolieren. Rollmatten haben diese Eigenschaft hingegen nicht. Dafür sind Rollmatten meist deutlich bequemer als Isomatten. Sie bestehen in der Regel aus Schaumstoff. Isomatten hingegen bestehen oft aus verschiedenen wasserdichten Materialien, wie zum Beispiel Polyester. Meist sind sie auch etwas dünner. Rollmatten sind hingegen oft nicht wasserdicht. Um sie wasserdicht zu bekommen, muss man sie mit einem speziellen Bezug überziehen. Wie man bei der Wanderung am besten draußen schläft, haben wir in diesem Beitrag ausführlich erklärt.

 

Wetterfeste Schaumstoffmatratzen

 

Wetterfeste Schaumstoffmatratzen bieten oft den besten Schlafkomfort. Sie sehen wie eine normale Matratze aus, können allerdings den Witterungen standhalten, da sie mit einem speziellen Bezug bezogen sind. Auch ist es möglich, eine normale Matratze für den Außenbereich wetterfest zu machen. Dafür gibt es spezielle Bezüge. Diese sind meist deutlich günstiger als eine neue Matratze und schützen die Matratze davor, dass Wasser eindringen kann.

 

Selbst aufblasende Outdoor-Matratze

 

Wer sich beim Aufblasen der Matratze nicht anstrengen möchte, für den ist eine selbst aufblasende Matratze besonders zu empfehlen. Diese kann sich ganz von allein über eine integrierte Pumpe selbst aufblasen. Meist ist auch eine ergonomisch geformte Nackenstütze integriert. Sie besteht in der Regel auf einem leichten und wasserdichten TPU-Material. Zum Aufblasen entfernt man in der Regel nur ein Ventil.

Anschließend dehnt sich der Schaumstoffkern der Matratze aus und behält die Luft in der Matratze. Das System basiert auf der Komprimierung. Nach dem Gebrauch wird die Matte wieder so zusammengerollt, dass sich der Kern komprimiert und die Matratze für den nächsten Einsatz bereit ist. Meist dauern das Aufbauen und Verpacken der Matratze nicht mehr als 2 Minuten. Gute Matratzen haben meist ein geringes Gewicht, sind sehr klein verpackt und entfalten sich recht groß.