Hund Berg Berglandschaft bester Freund wandern

Der Hund als bester Freund zum Wandern – was man bei Einzug des Vierbeiners berücksichtigten sollte

Hat man sich erstmals dazu entschlossen einen Hund ins Zuhause als Familienmitglied aufzunehmen, gibt es einige Dinge, die berücksichtigt und durchgeführt werden müssen. Angefangen schon ganz zu Beginn, wenn überlegt wird welcher Hund und welche Hunderasse an sich es eigentlich sein soll. Auch ob die Charaktereigenschaften des Tieres konform mit der Familie mit Kindern und womöglich noch anderen Haustieren sein wird. Der Natürliche Bewegungsdrang des Hundes macht ihn zudem zum idealen Begleiter für Wanderungen aller Art.

Dazu die vielen Fragen über die Ausstattung, die Haltung an sich und die Planung wie, wer und wann gassi geht mit dem Tier, was es weiter noch benötigt und wie es sich so richtig wohl fühlen kann. Auch was das Tier fressen darf wie viel gesund ist und wie viel eher ungesund. Es gibt viel zu tun bevor das Familienmitglied einziehen sollte und am besten macht man sich schon weit in Vorfeld schlau und liest vielleicht auch das ein oder andere Buch über das Leben und die Haltung eines Hundes zuhause. Hier sind schon einmal Anregungen und Tipps, worauf geachtet werden sollte und was berücksichtigen sollte.

 

 

Welcher Hund soll es sein?

 

Die erste und entscheidende Frage. Denn es gibt verschiedene Charaktereigenschaften bei unterschiedlichen Hunderassen, die auf jeden Fall berücksichtigt werden sollten. So kann es ein Labrador sein, oder doch lieber der kleine Mischling? Der Dackel, der Terrier, der Retriever und Co. Es gibt viele Rassen weltweit und oft sind es die Mischlinge, die die Herzen schnell erobern und ein Zuhause suchen. Das Tempo beim Wandern sollte man an den Vierbeiner anpassen.

Tiere aus dem Ausland

 

Viele „Erstlinge“ entscheiden sich nicht selten für ein Tier aus Tötungsstationen Heimen in Rumänien und Co. Sicherlich eine sehr lobenswerte Überlegung, doch diese Tiere sind, besonders wenn sie schon einige Jahre alt sind, meist sehr verhaltensauffällig und oft alles andere, als leicht in der Haltung und Pflege. Sie haben viel erlebt und meist nichts Gutes. Zudem können sie sehr krank sein. Wer sich einer solchen Aufgabe dennoch gewachsen glaubt, sollte diesen Schritt durchaus gehen. Denn dankbar und liebenswert sind diese Tiere umso mehr.

 

Der Hund aus den Tierheim

 

Wer sich einen Hund aus dem Tierheim aussucht kann sich sicher sein, dass dieser in der Regel meist ein unglaublich liebenswerter und dankbarere Partner sein wird. Denn die Schicksale hinter diesen Tieren sind traurig und bitter zugleich. Dennoch sollte man die Chance nutzen und sich viel Zeit nehmen bei der Wahl des Tieres. Dazu gehört auch das Gassigehen mit dem Tier und das Kennenlernen. Das Verhalten des Tieres zu studieren und sich bei Tierheimpersonal vergewissern welche Charaktereigenschaften es ausmacht.

 

Wo schläft der Hund?

 

Das Hundekörbchen oder der Schlafplatz des Tieres sollte schnell ausfindig gemacht werden. Der Hund sieht seine Familie als Rudel an und möchte in seiner Nähe schlafen, denn das liegt in seiner Natur. Der Beschützerinstinkt ist derweil bei vielen Hunden, wie Terriern beispielsweise, so stark ausgeprägt, dass sie keinen anderen Schlafplatz akzeptieren, als jenen nah bei der Familie.

Kinder haben den Hund ebenfalls oftmals gerne bei sich und sicherlich oft im Bett selbst. Dies sollte man entweder dem Tier von Anfang an gestatten oder nicht. Ein hin und wieder oder gelegentlich kann ein Tier nicht verstehen und ist schnell verwirrt. Ein fester Platz in der Nähe der Familie ist eine sichere Methode fürs Tier und auch für die Familie selbst. Denn der Hund beschützt nun mal sein Rudel auch vor Eindringlinge. Wenn man nach der Wanderung draußen schlafen möchte, sollte man auch für die Fellnase einen Schlafplatz einrichten.

 

Das Hundebett

 

Es gibt mittlerweile eine große Auswahl an verschiedenen Hundebetten aller Art. So kann man schon allein das Portal KNUFFELWUFF aufrufen und jede Menge verschiedene Designs und Formen in allen Größen entdecken. Hier kann man im Übrigen auch die restliche Ausstattung wie Leine und Halsband und Co. ordern.

Wichtig ist, dass der Hund weich und hart liegt. Desto älter er wird, umso weicher sollte die Unterlage sein. Ein harter Boden in einem Bastkörbchen wäre auch in freier Natur nicht gleich die erste Wahl des Tieres zum Schlafen und Liegen. Der Einstieg ins Körbchen oder Bett sollte eben sein und die Höhe der Umrandung nicht allzu hoch. Wichtig: Am besten auf waschbare oder abwaschbare Materialien setzen.

Das Futter

 

Das richtige Futter für den Vierbeiner ist von großer Bedeutung. Denn wir wollen schließlich, dass es dem Tier gut geht und dass wir wenn möglich auch seinen Geschmack treffen und er das Futter liebt. Hochwertiges Futter, wie z.B. Reico Hundefutter, sollte es grundsätzlich immer sein. Also die Inhaltsstoffe lesen und auch die Herkunft des Futters und die Zusammensetzung beachten. Am besten die Futterempfehlungen der Experten beachten und berücksichtigen. Das Camping mit Hund will schließlich gut geplant sein.

 

Abwechslung in den Speiseplan bringen

 

Auch Hunde wollen hier und da mal etwas anderes aufgetischt bekommen. Immerhin können sie in der Regel nur das fressen, was wir ihnen bereitstellen. Aber Vorsicht: zu viel Durcheinander kann auch den Magen und Darm durcheinander bringen und für Unwohlsein des Tieres sorgen. Essensreste sind durchaus passabel, jedoch kann das Tier nicht alles futtern, was vom Essen übrig bleibt. Im Vorfeld sollte man sich besser hier bei Experten informieren, was genau der Hund fressen darf. Wenn der Hund verpflegt wurde, schnappt sich das Herrchen die richtigen Wanderschuhe und schon geht die Wanderung los!